Kapitel 7 - Wahn

 
 
 
"Ohh, Maami, wo bist du nur? Komm doch raus zum spieeelen~!" rief ich immer wieder, während ich mich auf den Weg zu ihr machte. Ich öffnete die Tür zu ihrem Zimmer, trat ein, und schloß hinter mir ab. Mein Spielzeug sollte doch nicht abhauen~ . Leise bewegte ich mich auf den Schrank zu, der ein Stück offen ist. Wie offensichtlich ist es denn, dass sie sich da drin versteckt? "Maami, wo bist du nur? ~ Bist du hier!?" rief ich und zog den Schrank mit Wucht auf. Mami war tatsächlich da drin, und versuchte mir zu entkommen. Jedoch reagierte ich schneller als sie, und stellte ihr ein Bein, sodass sie hinflog. Hastig packte ich sie an den Haaren, zwang sie, sich umzudrehen, und sprang auf sie drauf. "Mami, meine liebste Mami. Du hättest all dies verhindern können. Doch du hast es nicht!" Ich schlug ihr mit der Faust ins Gesicht, ihr Kopf flog nach hinten, Blut lief aus ihrer Nase. "B-Bitte tu mir nichts.. Ich habe dir doch auch nie etwas getan!" schluchzte sie. Für einen Moment hätte ich so etwas wie Mitleid für sie fühlen können. Aber das habe ich nicht. "Genau, du sagst es. Du hast NICHTS getan!" erneut ein Schlag ins Gesicht "Du hättest es alles beenden können! Dir hätte man eher geglaubt als mir! Aber Nein! Du hast es bevorzugt, NICHTS zu tun! Gib zu, es hat dir gefallen!!!" Mami fing bitterlich an zu weinen, aber es war mir egal "Dir gefiel es doch, den Schwanz von deinem Vater und Bruder zu lutschen! Du kleine Schlampe!!!" Ich schlug ihr noch mehrmals ins Gesicht. So schnell war ich mit ihr nicht fertig, oh Nein. Ich wollte noch sehr viel mehr Spaß mit ihr haben.
 
 
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Als Mami nach einer Stunde starb, ging ich in mein Zimmer, holte mir frische Kleidung, und duschte mich ab. Ich hatte das Blut dieser widerwärtigen Menschen an mir hängen. Und ich wollte es los werden. Nachdem ich wieder sauber und gekleidet war, wechselte ich die Bandage über meinem Auge und machte mich in den Keller, in dem ich 2 Kanister voll mit Benzin lagerte. Diese schleppte ich hoch, und goß Bahnen in jeden Raum, beginnend von meinem Raum. Als ich damit fertig war, ging ich in die Küche. Wir hatten zum Glück noch einen alten Gasherd. Ich schaltete das Gas komplett ein, ging zu meinem Zimmer, nahm das Feuerzeug von Masao, und zündete das Benzin an. Dann rannte ich so schnell ich konnte aus dem Haus heraus ins Freie.